Überblick

Der BSBD - Gewerkschaft Strafvollzug Landesverband Berlin e. V. versteht sich als konsequenter und kompetenter Vertreter der berufsspezifischen Interessen aller Bediensteten im Justizvollzug. Er ist die Gewerkschaft in der Bundesrepublik Deutschland, die sich auf die fachspezifische Interessenvertretung der Beschäftigten im Strafvollzug konzentriert. Durch die Mitgliedschaft im "dbb beamtenbund und tarifunion" ist sie aktiv an allen Regelungen zu beamtenrechtlichen und tariflichen Belangen beteiligt und vertritt die Interessen der Beamten, Angestellten und Arbeiter im Strafvollzug.

Der BSBD hat Landesverbände in allen 16 Bundesländern Deutschlands und organisiert ca. 80 % aller im Strafvollzug beschäftigten Beamten, Angestellten und Arbeiter. Eingebunden in die große Solidargemeinschaft von rund 1,3 Millionen Mitgliedern im dbb beamtenbund und tarifunion nimmt der BSBD erfolgreich Einfluss auf Verwaltung, Politik und Gesetzgebung.

Der BSBD - Berlin ist dem dbb beamtenbund und der dbb tarifunion angeschlossen.

Der BSBD - Berlin ist innerhalb des dbb beamtenbund und tarifunion berlin zusammen mit der Deutschen Justiz-Gewerkschaft (DJG) Landesverband Berlin mit ihren angeschlossenen Gewerkschaften in der Lage, in verbandsübergreifenden, gemeinsamen Angelegenheiten durch die Bündelung der Kräfte sachgerechte Problemlösungen durchzusetzen.


Unsere Positionen

  • Der BSBD - Berlin bekennt sich ausdrücklich zum geltenden Streik- und Schlichtungsrecht für Arbeitnehmer/innen und verfügt über die erforderlichen Rücklagen zur Durchführung von Arbeitskämpfen.
  • Der BSBD - Berlin vertritt und fördert die beruflichen, wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Interessen und Leistungen seiner Mitglieder; ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und steht vorbehaltlos zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
  • Der BSBD - Berlin setzt sich aktiv für eine klare und sichere berufliche Perspektive aller Beschäftigten im Justizvollzug des Landes Berlin ein, d. h. also auch für eine gerechte und leistungsangemessene Bezahlung der Justizvollzugsbediensteten.
  • Der BSBD - Berlin setzt sich dafür ein, dass für die Besetzung der Ämter und Stellen auf allen Ebenen allein Fachkompetenz, Eignung, Befähigung und fachliche Leistungen unter Berücksichtigung der sozialen Belange der Beschäftigten entscheiden müssen; gegenläufige Tendenzen entsprechen nicht der berufspolitischen Vorstellungen des BSBD-Berlin.
  • Der BSBD - Berlin lehnt Pläne zur Verschlechterung der sozialen Lage der Arbeiter, Angestellten und Beamten im öffentlichen Dienst ab, zugleich fordert er die Schaffung der personellen und sachlichen Voraussetzungen und deren Umsetzung für die Verwirklichung der Vollzugziele unter Beachtung der aktuellen vollzuglichen Entwicklungen.
  • Der BSBD - Berlin bekennt sich ausdrücklich zu den gesetzlichen Aufgaben die den Beschäftigten per Gesetz aufgetragen wurden. Wir sehen nicht nur die Sicherheit als wichtige Aufgabe an sondern auch die Betreuung und Behandlung der Inhaftierten im Rahmen der Resozialisierung. Dem Vollzug müssen allen notwendigen Möglichkeiten zur Verfügung gestellt werden um alle gesetzlichen Aufgaben zu erfüllen.
  • Der BSBD - Berlin setzt sich für eine ständige Aus- und Fortbildung der Beschäftigten im Justizvollzug ein.
  • Der BSBD - Berlin fordert einen umfangreichen Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung für die Beschäftigten im Berliner Vollzug. Ziel ist muss es sein den Krankenstand zu reduzieren und nach besonderen Vorfällen eine entsprechende Betreuung der Beschäftigten sicher zustellen.
  • Der BSBD - Berlin schließt sich der Forderung des Gesamtpersonalrates der Berliner Justiz an und fordert die Umfangreiche Betreuung der Betroffenen bei Mobbing und Bossing in der Berliner Justiz.